Nach einem turbulenten 2022 wurde klar dass es auf dem Eichhof Veränderungen braucht. Es gibt so viel gutes auf dem Eichhof, zu viel für Stefan und die Familie alleine. Desshalb sind wir froh im Farngut einen würdigen Betrieb gefunden zu haben, der unser geliebtes Bio Gemüse Abo am 2023 übernimmt.
Kundeninformation:
Liebe Kundin, lieber Kunde Vor rund 4 Jahren haben wir mit dem Eichhof Bio Gemüseabo gestartet. Während den letzten zwei Jahren wuchs unser Kundenstamm rasant und blieb erfreulicherweise bis heute erhalten. Das Gemüseabo entwickelte sich mit grossem Erfolg.
Die damit verbundenen Aufgaben in Kombination mit anderen innovativen Projekten übersteigen heute die Möglichkeiten unseres Familienbetriebes. Um uns selbst wieder gerecht zu werden, haben wir uns nach einer Entlastung umgeschaut und gefunden. Wir sind froh unser Herzensprojekt in gute Hände geben zu können. Der Biohof Farngut in Grossaffoltern wird das Gemüse-Abo übernehmen und Sie künftig mit regionalem Saison Bio-Gemüse zuverlässig beliefern.
Zwischen dem Farngut und dem Eichhof besteht eine langjährige Freundschaft. Uns verbinden gleiche Werte und dieselbe Vision der Landwirtschaft. Das Farngut wird von Markus Bucher und Jonathan Bracher geleitet. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Landwirtschaft weiterzuentwickeln. Bäume, Sträucher, Blühstreifen, Wassertümpel und weitere Elemente prägen die Felder vom Farngut. In dieser Vielfalt wächst bald auch Ihr Gemüse!
Die Übergabe des Gemüseabo’s vom Eichhof zum Farngut findet zum Jahreswechsel 22/23 statt. Genaue Informationen zum Angebot vom Farngut folgen Ende November.
Wir freuen uns dass sich das Farngut gleich selber vorstellt, Stefan Brunner wird an den Führungen auch dabei Sein und gerne ihre persönlichen Fragen beantworten.
Die Animal Essential Touch Methode ist eine intensive Aromaöl-Anwendung, die uralte Traditionen mit modernem Wissen verknüpft.
Schon lange hat man erkannt, dass Berührungen als nonverbale Kommunikation den sozial-emotionalen Bereich zwischen Mensch und Tier positiv beeinflussen und eine heilende Wirkung haben.
Die Animal Essential Touch Methode entfaltet ihre volle Kraft mit gezielten Berührungen und der Anwendung von Ölen und wirkt auf der physischen und psychischen Ebene. Die reinen, ätherischen Öle durchfliessen leicht die Aura, Haut und Muskeln und verteilen sich von Zelle zu Zelle im ganzen Körper und haben einen signifikanten Einfluss auf das Wohlbefinden des Tieres, sein Energiefeld und auf seinen physischen Körper.
Die Anwendung wirkt auf -das Immunsystem -den Bewegungsapparat -die emotionale Balance -das Herzkreislaufsystem -das Verdauungssystem -die Haare und das Fell -die Wellnessbehandlung -die Gesundheitsprävention
Liebe Abo- KundInnen Am Montag 28. Juni 17.00 Uhr zogen schwarze Wolken über dem Seeland auf. Starke Sturmböen kündeten das Unwetter spürbar an. Da wir in den letzten Wochen glücklicherweise von Hagel verschont geblieben sind, machten wir uns auf ein starkes Regen- und Sturmereignis gefasst. Schnell haben wir alle Fenster und Türen von Traktoren, Folientunnel, Schopf und so weiter geschlossen und den Hof sturmsicher gemacht.
Zusammen mit dem Regen kam dann jedoch das grosse Unheil. Es hagelte wie aus Kanonengeschossen nussgrosse Hagelkörner. Das Entsetzen und der Schaden sitzen uns immer noch in den Knochen. In 10 Minuten wurde die Arbeit der letzten Monate zerstört oder stark beschädigt. Einige Kulturen werden sich in den nächsten Wochen erholen, andere müssen wir leider abschreiben.
Wir sind stets bemüht Ihnen ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Angebot für die wöchentlichen Lieferungen zusammenzustellen. Wir bitten um Verständnis wenn in den nächsten Lieferungen Gemüse enthalten ist, welches wegen den Hagelschäden optisch nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht, jedoch immer noch bedenkenlos geniessbar ist.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Treue
In aller Munde und unter ständiger Kritik sind die (unnötigen?) (Plastik)verpackungen beim Gemüse im Detailhandel bei den Orangen Riesen (80-90% Marktanteil) und auch in den Eichhof-Abos.
Immer wieder erhalten wir das Feedback, ob wir nicht auf die separat verpackten Kartoffel-, Salat- und Kürbisportionen im Sinne einer «Unverpackt-Philosophie» verzichten könnten.
Wir setzen uns intensiv mit den Thema auseinander um dem Ziel «Unverpackt» möglichst nahe zu kommen.
Stand heute können wir dies leider noch nicht konsequent umsetzen. Dafür gibt es folgende Gründe:
Grundsätzlich hält verpacktes Gemüse bis zu 6-Mal länger als unverpacktes (siehe Artikel unten). Food Waste kann damit deutlich reduziert werden. Mit den höheren Produktionskosten im Biolandbau ist dies ein gewichtiges Argument!
Um das rechtzeitige Ausliefern der aktuell ca 500 Abos mit einer hohen Qualität sicherzustellen, bedarf es einer gewissen Logistik. Um dem Wachstum an Abos gerecht zu werden, wurde Sandro als Verantwortlicher Logistik eingestellt. Das Nadelöhr in der kleinen Halle ist das Abpacken. Die Zeitersparnisse von bereits im Vorfeld portionierten Einheiten (z.B. 1kg Kartoffeln) machen den Hochbetrieb erst möglich.
Dreckige Kartoffeln und gewaschener Salat in eine Kiste zu packen, würde dreckigen Salat und bald schimmelnde Kartoffeln ergeben. Bekanntlich ist das Auge ein nicht zu unterschätzender Richter bei der Wahl unserer Nahrungsmittel.
Falls die Verpackung von Abokund*innen retour gegeben würde, ist uns das Wiederverwenden ohne Reinigung aus Hygienegründen gesetzlich untersagt.
Das Verwenden von Stoffsäckchen wäre nur dann ein gangbarer Weg, wenn wir sie gewaschen zurücknehmen könnten. Ein Waschgang durch uns bedeutet beträchtlicher Mehrwaufwand, welchen wir auf die Abopreise abwälzen müssten.
Zur Zeit finden zwei verschiedene Portionenverpackungen ihren Einsatz bei uns:
Die Kompostsäckchen aus Maisstärke (kompostierbar und nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion). Diese können übrigens jeweils retourniert werden, damit wir es fachgerecht kompostieren können.
Plastiksäckchen (PE) für Salat und geschnittenes Gemüse
Fazit: Bei diesen Ausführungen wird klar, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Was auf den ersten Blick nachhaltig wirkt, kann Food Waste und zeitlicher Mehraufwand an kritischen Abschnitten unseres Abpackprozesses bedeuten. Uns ist es auch ein wichtiges Anliegen, dass wir gänzlich auf Einwegverpackung verzichten können. Aktuell sind wir am Prüfen von Verpackungen auf Reisstroh-Basis. Reisstroh ist ein Abfallprodukt von Reis und kann sowohl kompostiert werden, sowie auch der Altkartonsammlung mitgegeben werden.
Da der Eichhof nur wenige Tiere beherbergt, steht nur sehr wenig Hofdünger wie Gülle oder Mist zur Verfügung. Dieser Dünger ist auf vielen Betrieben dafür verantwortlich, dass Nährstoffe auf die Felder gelangen und Pflanzen wachsen können.
Auch auf dem Eichhof müssen der Boden und die Pflanze ernährt werden. Dafür wird auf die Methode von Gründüngungen zurückgegriffen.
Gründüngung im September
Gründüngungen sind schon länger in der Landwirtschaft in Gebrauch. Mit der regenerativen Landwirtschaft erhalten sie jedoch wieder eine viel grössere Wichtigkeit. Sie bestehen aus verschieden Pflanzenarten, welche alle die Aktivität der Bodenlebewesen fördern, Nährstoffe in den Boden bringen und für kommende Kulturen verfügbar machen.
Eine Gründüngung, in welcher zuvor Nützlinge gegen Kohlschädlinge Zuhause waren , wird flach eingefräst bevor die Samen reif werden.
Eine gute Gründüngung hat eine hohe Fotosynthese-Leistung. Das bedeutet, dass die Pflanzen sehr viel Sonnenenergie und CO2 in Traubenzucker umwandeln. An einem sonnigen, warmen Tag kann die Pflanze dann bis zu 80 % dieses Zuckers durch die Wurzeln an den Boden abgeben. Dort können sich Bodenlebewesen wie Bakterien und Pilze etc. davon ernähren und vermehren.
Was ist besser als eine Gründüngung?
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Eine doppelte Gründüngung!! 🙂
Die erste Gründüngung wird flach eingefräst mit dem Milchsauren Ferment wird die Flächenrotte eingeleitet.
Für eine doppelte Gründüngung muss bis spätestens Ende Juli eine Gründüngung (ideal Dominanzgemenge) gesät werden. Diese wird nach sechs Wochen (erste Septemberhälfte) flach eingearbeitet (3-8 cm). Darauf folgt idealerweise eine 10-14 tägige Flächenrotte.
Zwischen dem Zuckermais wurde bereits die zweite (überwinternde) Gründüngung gesät.
Nach abgeschlossener Flächenrotte wird eine überwinternde Gründüngung gesät. Diese bedeckt und durchwurzelt den Boden während des Winters. Im Frühling wird zwei bis drei Wochen vor der Folgekultur die nächste Flächenrotte eingeleitet.
Gründüngung und Ernterückstände einhobeln mit Ferment Einspritzung.
Der Vorteil einer doppelten Gründüngung ist, dass in derselben Zeit mehr Humusaufbau, Nährstofffixierung und Bodenbiologie erreicht werden kann als bei einer einfachen Gründüngung. Dies geschieht weil junge Pflanzen mehr Wurzelausscheidungen produzieren.
Anfangs März
Frühkartoffeln pflanzen
So früh wie es die Bodenbedingungen zulassen pflanzen wir die ersten Kartoffeln und decken sie mit einem Vlies zu.
Anfangs März
Mitte Mai – Juli
Kartoffel ernten
Etwa 100 Tage nach der Pflanzung können die Kartoffeln geerntet werden.
Mitte Mai – Juli
Nach Kartoffel Ernte
1. Gründüngung wird gesät
So rasch wie möglich wird eine schnellwüchsige, vielseitige Gründüngung gesät. Oft das «Dominanzgemenge»
Nach Kartoffel Ernte
ca 6-8 Wochen nach GD Saat, ca August
1. Flächenrotte
Die Gründüngung wird flach eingearbeitet. Um Fäulnis zu verhindern und die Rotte zu beschleunigen spritzen wir ein Milchsäureferment ein (EM).
ca 6-8 Wochen nach GD Saat, ca August
Wenn Flächenrotte «reif» ist, ca September
2. Gründüngung
Nach erfolgreicher Flächenrotte wird eine überwinternde, nicht abfrierende Gründüngung gesät. Zb. Wick-Roggen oder die Mischung «Wintergrün»
Wenn Flächenrotte «reif» ist, ca September
ca Mai
2. Flächenrotte
Im Frühjahr, ideal ab Blüte der wilden Steinobstarten bis Anfangs Mai kann die Gründüngung zusammen mit milchsaurem Ferment flach eingehobelt werden.
ca Mai
Nach abgeschlossener Flächenrotte
Neue Hauptkultur
Nach der abgeschlossenen Flächenrotte kann die neue Hauptkultur angebaut werden. Zb. Randen, Sellerie Kürbise, Zucchetti usw.
Nach abgeschlossener Flächenrotte
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